Durch den Tarifabschluss erhalten die Lokführer einen realen Lohnzuwachs von zwei Prozent, der Abschluss beinhaltet darüber hinaus erhebliche Verbesserungen bei der betrieblichen Altersvorsorge und dem Kündigungsschutz wie der Jobsicherung und einiges mehr, so dass er mit insgesamt drei Prozent einen Erfolg darstellt.
Der Abschluss gilt rückwirkend vom Januar diesen Jahres an und hat eine Laufzeit von 18 Monaten. GDL-Boss Claus Weselsky sieht einen riesigen Meilenstein in diesem Abschluss auf dem Weg zu einem einheitlichen Tarifniveau für alle Lokführer.
Allerdings will man bei den privaten Bahn-Unternehmen ab der kommenden Woche wieder streiken, um für die Lokführer bei verschiedenen Privatbahnen auch noch die gleichen Bedingungen zu erreichen. Dort wird weiter um einen Branchentarifvertrag gestritten, um einen Kompromiss zu finden.