So gründet man ein Unternehmen

So gründet man ein Unternehmen

Bei der Existenzgründung stellen die Finanzen einen ganz wichtigen Bestandteil dar. Denn alles was mit dem neuen Unternehmen zu tun hat, ist automatisch mit Geld verbunden. Beispielsweise braucht das Unternehmen Eigen- und Fremdkapital, um zu wachsen. Neben den Finanzen braucht das Unternehmen aber auch einen richtigen Businessplan.

Der Businessplan

Wenn eine Idee entstanden ist, bekommt man sie nur schwer aus dem Kopf. Firmengründer fragen sich dann monatelang, ob sie diese Idee wirklich umsetzen wollen. Dabei spielen natürlich finanzielle Fragen eine sehr wichtige Rolle. Ist Startkapital vorhanden? Ist eine Marktlücke vorhanden? Dann muss man auch die rechtlichen und bürokratischen Punkte beachten.

Für alle diese Fälle braucht man einen Geschäftsplan. Beispielsweise kann man den Businessplan des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie als einen guten Anknüpfungspunkt verwenden. Dieser Plan enthält alle wichtigen Punkte, die man bei der Erstellung eines eigenen Geschäftsplanes berücksichtigen sollte.

Was die Finanzierung angeht, so kann es nicht schaden, wenn man professionelle Hilfe in Anspruch nimmt. Ein Finanzberater kann hier mehr Auskunft geben. Einige Unternehmensgründer suchen auch nach professioneller Hilfe, um ihren Geschäftsplan auf Herz und Nieren zu überprüfen. Eine Geschäftsidee muss immer kritisch beleuchtet werden. Neutrale Beobachter können dies am besten machen und weiterhin wertvolle Tipps liefern. Schließlich muss die Geschäftsidee in Gewinn umgewandelt werden. Nur das zählt am Ende. Ansonsten wird das neu gegründete Unternehmen nicht auf dem Markt überleben.

Die Bürokratie beginnt

Als Nächstes folgt die Gewerbeanmeldung. Wenn der Gründer von seiner Idee überzeugt ist, muss er anschließend viele Behördengänge machen. Doch davor muss er eine Versicherung abschließen. Danach kommt die Frage der Rechtsform. Hier kann man sich von einem Rechtsanwalt beraten lassen.

Wenn diese Fragen geklärt sind, kann die Gewerbeanmeldung auch gemacht werden. Wie kompliziert die Anmeldung ist, das hängt vom Beruf ab. Ärzte, Rechtsanwälte, Ingenieure und Journalisten müssen kein Gewerbe anmelden. Zur Gewerbeanmeldung muss man einen Personalausweis mitbringen und vor Ort eine Anmeldung ausfüllen. Darüber hinaus müssen bestimmte Gewerbe festgelegte Nachweise erbringen.

Der nächste Schritt ist das Finanzamt. Hier kommt es leider oft zu vielen Bauchschmerzen. Der Gang zum Finanzamt ist wichtig, auch wenn es unangenehm ist. Hier bekommt man seine Steuernummer. Anschließend muss man einen Fragebogen ausfüllen und bekommt eine Steuerklasse.

Die Steuernummer sollte nicht mit der Umsatzsteueridentifikationsnummer verwechselt werden. Diese ist nämlich für Unternehmer, welche am EU Warenverkehr teilnehmen wollen.

Marketing

Wenn die Behördengänge erfüllt sind und das Unternehmen aufgemacht wird, müssen schnell Kunden her. Mithilfe von Online Marketing kann man dafür sorgen, dass man mehr Aufmerksamkeit erzeugt. Schließlich müssen Zielgruppen erschlossen werden. Das geht nur, wenn man eine Online Marketing Agentur wie die Suchhelden in Anspruch nimmt. Darüber hinaus kann man durch die Hilfe einer professionellen Agentur Zeit gewinnen und sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

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