„Es sind starke Männer gegangen und starke Männer gekommen“, sagte sie den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. Um Parteichefin Angela Merkel werde es nicht einsam. Nachrücker wie David McAllister in Niedersachsen und Stefan Mappus in Baden-Württemberg seien jung, aber „keine unbeschriebenen Blätter“.
Im Übrigen könne man nicht alle Rücktritte der letzten Monate über einen Kamm scheren. Günther Oettinger und Christian Wulff etwa seien nicht weg, sondern in anderen wichtigen Funktionen, erinnerte Schavan.
Generationenwechsel habe es immer gegeben. Die CDU werde auf ihrem Parteitag im November für die neue Führung eine „gute Mischung“ finden und ein Gremium präsentieren, „das die ganze Bandbreite der Partei repräsentiert“. (dts Nachrichtenagentur)