Welche Möglichkeiten haben Onlineshops bei der E-Commerce-Logistik?

Welche Möglichkeiten haben Onlineshops bei der E-Commerce-Logistik? 1

In Zeiten der Corona-Pandemie bietet der Einkauf im Internet für viele Menschen die einzige Möglichkeit, um beispielsweise neue Schuhe zu kaufen. Leider klappt das Einkaufen im Netz aber nicht immer wie gewünscht, denn nicht selten lassen die logistischen Leistungen des Onlineshops zu wünschen übrig. Die Onlinehändler sind in einer schwierigen Situation und müssen Lösungen finden, mit denen sie selbst und vor allem die Kunden leben können. Die E-Commerce-Logistik ist das Sorgenkind des Onlinehandels.

Die Logistik entscheidet

Schon längst sind es nicht mehr nur die Aufmachung eines Webshops, die Größe der Auswahl oder die Preise, die einen Shop im Internet ausmachen. Falls die Logistik nicht stimmt, dann bedeutet es Verluste und im schlimmsten Fall das Ende des Shops. Neue Untersuchungen haben jetzt ergeben, dass die Kosten für die Logistik zwischen 20 und 40 Prozent des Umsatzes ausmachen. Die hohen Preise machen nicht nur den kleineren Händlern das Leben schwer, auch die großen Unternehmen kämpfen mit den Kosten für die E-Commerce-Logistik. Zu dieser Logistik gehören die Kommissionierung, die Verpackung, die Lagerung der Ware sowie der Versand, dazu kommen noch die Kosten durch die Retouren.

Hohe Versandkosten schrecken die Kunden ab

Die Kosten für die E-Commerce-Logistik können die Onlinehändler nicht einfach nach Belieben an ihre Kunden weitergeben. Sind die Kosten für den Versand zu hoch, dann brechen mehr als 60 Prozent der potenziellen Kunden den Einkauf im Onlineshop ab. 35 Prozent sind erst gar nicht bereit, überhaupt Versandkosten zu bezahlen. Im Moment, in dem die Kosten für den Versand beim Bestellvorgang erscheinen, ist für viele Verbraucher Schluss. Sie brechen die Bestellung ab und bestellen die Ware stattdessen bei einem Händler, der keine Versandkosten verlangt.

Wie können die Versandkosten gesenkt werden?

Onlinehändler, die zufriedene Kunden haben wollen, müssen sich bei den Kosten für die Logistik etwas einfallen lassen. Ein Preisvergleich für Pakete bei Sendiroo kann hier der erste Schritt in die richtige Richtung sein. Nur wer ausführlich vergleicht, kann sich das beste Angebot aussuchen und auf diese Weise eine Menge Geld sparen. Wer einen Onlineshop mit einem relativ kleinen Sortiment hat, kann seine E-Commerce-Logistik selbst übernehmen, um so die Kosten in einem überschaubaren Rahmen zu halten. Shops, die aber viele Bestellungen am Tag oder in einer Woche haben, haben diese Möglichkeit nicht. Wie können die großen Onlinehändler die Kosten für die Logistik kontrollieren, um das Geschäft rentabel zu gestalten? Auch in diesem Fall kann ein Vergleich helfen. Das Gleiche gilt für die kleinen und mittelgroßen Shops, die ihre Logistik selbst in die Hand nehmen.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Für die E-Commerce-Logistik gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Da gibt es zum Beispiel das sogenannte Dropshipping oder den Direktversand. Diese Option ist für alle Shops interessant, die keine Lagerhaltung haben und die Ware vom Lieferanten oder Hersteller verschickt wird. Eine andere Möglichkeit ist das E-Fulfillment, bei dem ein Logistikdienstleister den kompletten logistischen Prozess übernimmt. Diese Form der E-Commerce-Logistik ist praktisch, aber leider sehr teuer. Mit dieser Option des Versandprozesses arbeiten vor allem die großen Onlinehändler, da es sich für sie rechnet, anders als es bei kleinen Händlern der Fall ist.

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