Um eine ins Haus stehende Insolvenz der beiden Kassen zu verhindern, haben die Vorstände der BKK-Krankenkassen beschlossen, GBK und City BKK von ihren Schulden zu befreien und ihnen einen rigorosen Sanierungsplan zu verordnen.
Für die kleine GBK mit etwa 30.000 Versicherten soll ein Fusionspartner innerhalb der Betriebskrankenkassen gesucht werden. Diesem wird eine Fusionshilfe von mehr als 15 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Die City BKK, die dem Vernehmen nach mehr als 50 Millionen Schulden haben soll, wird in mehreren Stufen durch die anderen Betriebskrankenkassen davon befreit werden. Überwacht wird die Rettung der maroden beiden Krankenkassen vom Bundesversicherungsamt (BVA) und dem Spitzenverband der Krankenkassen sowie Beratern.