Eignen sich Immobilien als Investment?

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Wer sein Vermögen vermehren möchte, hat heutzutage viele verschiedene Möglichkeiten. Attraktiv ist auf jeden Fall das Investment in Anlageimmobilien. Was man darunter versteht und welche Vorteile Immobilien als Investment bieten, zeigt dieser Artikel.

Wie funktionieren Immobilien als Investment?

Ein Immobilien Investment ist eine Anlageform, bei der Privatpersonen und auch Geschäftsleute Immobilien kaufen, die eine Wertsteigerung verspricht. Dabei gibt es die Möglichkeit der Eigennutzung, also dass man in der eigenen Immobilie wohnt. Eine Anlageimmobilie lässt sich jedoch auch vermieten.

Außerdem können Anleger zusammenlegen, um in Immobilienprojekte zu investieren. Die Rede ist von sogenannten Immobilienfonds. Zu diesen zählen ebenfalls Wohnimmobilien, aber auch Einkaufszentren, Seniorenheime oder Hotels. Diese Variante ist deshalb so beliebt, da sich das Risiko von Mietausfällen streut. Es gibt sowohl offene als auch geschlossene Immobilienfonds, wobei der Verkauf von Anteilen bei geschlossenen wesentlich komplizierter ist.

Vorteile von Immobilien als Investment?

Warum sind Immobilien so eine beliebte Form der Geldanlage? Ein Grund dafür ist die Wertbeständigkeit. Da Immobilien im Wert steigen oder zumindest stabil bleiben, sind sie eine praktische Anlageform, die einen Schutz vor Inflation bietet. Sie sind ebenfalls unabhängig von kurzfristigen Schwankungen und lassen sich allgemein nicht so schnell beeinflussen.

Wie bereits erwähnt, kann man die Immobilie, während sie langsam, aber sicher ihren Wert steigert, selbst nutzen oder vermieten. Die Eigennutzung einer Anlageimmobilie ist ein großer Vorteil und wird von vielen Anlegern gerne genutzt. Jedoch ist auch die Vermietung von Anlageimmobilien immer wieder ein Thema, da hier laufend Einnahmen generiert werden.

Mit Immobilien lassen sich übrigens auch Steuern sparen. Wer sich beispielsweise für eine Denkmalimmobilie entscheidet, kann Modernisierungskosten über einen Zeitraum von ganzen 12 Jahren abschreiben. Neubau- und Bestandsobjekte bieten einen linearen Abschreibungssatz von 2 %. Bei Immobilien, in denen man selbst wohnt, lassen sich jedoch keine Kosten sparen. Wer sich für eine Vermietung entscheidet, kann die Kosten, die in Zusammenhang damit stehen, zur Reduzierung der Steuerschuld verwenden.

Da das Investment in Immobilien eine langfristige Angelegenheit ist, muss man jedoch einige Jahre warten, bis man mit Renditen rechnen kann. Jedoch zahlt es sich aus: Immobilien gelten als sicherer und zuverlässiger als beispielsweise Aktien oder andere Wertpapiere.

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