Verträge & Abos kündigen – So einfach geht´s!

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Online einen Vertrag oder ein Abo abzuschließen, ist denkbar einfach, jedoch die Verträge und Abos wieder zu kündigen, kann eine echte Nervenprobe sein. Es sind nur wenige Klicks notwendig, um einen Handyvertrag im Internet abzuschließen und ebenso wenige Klicks reichen aus, um zum Beispiel eine Zeitschrift zu abonnieren. Was soll man tun, wenn es bei der Kündigung Probleme gibt und wenn ein Unternehmen sich quer stellt? Welche Möglichkeiten haben Abonnenten, wenn sie aus einem Vertrag oder einem Abo aussteigen wollen?

Millionen Kunden sind betroffen

Viele Firmen und Unternehmen werden sehr kreativ, wenn es darum geht, den Kunden trotz Kündigung an sich zu binden. So verschwinden zum Beispiel immer wieder Kündigungen auf rätselhafte Weise, und bis der Kunde hinter diesen Trick kommt, ist der Vertrag bereits verlängert worden. Alleine im Jahr 2012 sind auf diese Weise zwölf Millionen Handyverträge gegen den Willen der Kunden verlängert worden. Kommt es zu Beschwerden, dann verweisen die Unternehmen sehr gerne auf bestimmte Formfehler und erklären die Kündigung dann einfach als ungültig. Zu Problemen kommt es vor allem immer wieder bei den sogenannten Flirt-Portalen, die bei einer Kündigung auf ihre AGBs verweisen. Die meisten Kunden wissen aber oft nicht, dass viele der allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sind und dass die Anbieter überhaupt kein Recht haben, sich bei einer Kündigung quer zu stellen.

Nicht alle machen Probleme

Schwarze Schafe sind besonders im Internet leider sehr häufig zu finden, aber nicht alle wollen ihren Kunden Steine in den Weg legen, wenn es um die Kündigung eines Vertrages oder eines Abos geht. Viele Unternehmen ermöglichen ihren Kunden die Kündigung per Mail und auch monatliche Kündigungen sind heute keine Seltenheit mehr. Einige Unternehmen, wie zum Beispiel GMX ProMail oder auch 1 & 1 DSL, die noch vor nicht allzu langer Zeit ihren Kunden die Kündigung nicht leicht gemacht haben, reagieren heute anders und kaum noch wird Kritik laut. Viele Unternehmen haben einfach verstanden, dass ein schlechter Service nicht dazu beiträgt, neue Kunden zu gewinnen, denn wenn es immer wieder Schwierigkeiten bei der Kündigung gibt, dann spricht sich das schnell herum.

Kündigen leicht gemacht

Wer vielleicht schon mehrfach versucht hat, ein Abo für eine Zeitschrift oder den Vertrag für ein Handy zu kündigen und immer wieder an den Hürden des Anbieters gescheitert ist, der sucht wahrscheinlich verzweifelt nach einem Weg, um aus diesem Problem herauszukommen. Für Probleme dieser Art gibt es jedoch eine Lösung. Das 2005 gegründete Unternehmen sepastop.eu kündigt Verträge und Abonnements entweder in Form eines kostenlosen Ausdrucks oder kostenpflichtig für 8,45 Euro per Einschreiben. Sepastop hilft seinen Kunden aber nicht nur dabei, erfolgreich ein Abo zu kündigen.

Kündigen, aber richtig

Viele wollen eine Zeitschrift gerne kündigen, weil sie vielleicht nicht mehr so interessant oder weil sie zu teuer geworden ist. Vielfach stellt sich dann die Frage: Wie kündige ich richtig? Wie wird ein Kündigungsschreiben formgerecht aufgesetzt und was muss in diesem Schreiben alles enthalten sein? Wer Zweifel hat, ein Kündigungsschreiben richtig zu formulieren, der kann auf der Seite von sepastop.eu viele Beispiele für ein perfektes Kündigungsschreiben finden. Auf der Webseite des Unternehmens sind die Anbieter und Dienstleister in Rubriken geordnet. Wer beispielsweise im Fitnessclub kündigen will, der muss diese Rubrik nur anklicken und sieht dann ein vorgefertigtes Schreiben, das nur noch mit den persönlichen Daten gefüllt werden muss. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Kündigung eines Zeitschriften-Abos oder wenn der Vertrag mit einem Energieversorger gekündigt werden soll. Wenn die Mitgliedschaft beim Deutschen Roten Kreuz gekündigt werden soll oder wenn man in Zukunft ohne die Bahncard auskommen möchte, dann ist das kein Problem, denn auch für diese Kündigungen gibt es auf der Seite von Sepastop die passenden Formschreiben.

Tipps für die Kündigung

Wer ein Abo kündigen möchte, der sollte keine der sogenannten Servicenummern anrufen, sondern die Kündigung immer an die offizielle Faxnummer oder Mailadresse eines Unternehmens schicken. Geht der Brief mit der Post raus, dann nur per Einschreiben, am besten mit Rückschein, denn dann kann keiner behaupten, der Brief sei nicht rechtzeitig eingetroffen. Selbst wenn die Firmen dazu nicht verpflichtet sind, ist es immer eine gute Idee, sich die Kündigung bestätigen zu lassen. Damit man nicht in Vergessenheit gerät, sollte man nach zehn bis 20 Tagen mal nachfragen, ob die Kündigung schon bearbeitet wurde.

Category: Finanzen
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